Computertomographie CT
Die Computertomographie liefert schnell und präzise wichtige Informationen über Veränderungen oder Verletzungen im Körper: Innerhalb weniger Minuten werden mithilfe von Röntgenstrahlen und Computern detaillierte Bilder von Organen (zB Hirn, Lunge, Bauch, Knochen) und anderen Körperbestandteilen erstellt. Die Computer Tomographie bleibt trotz Strahlenbelastung für die moderne Diagnostik unentbehrlich.
Nur bei uns in unserer Region: Dual-Source Computer Tomographie !
Das Radiologische Institut im Salmenpark verfügt als einziges im Fricktal und Region Rheinfelden über ein Dual Energie CT der neueren Generation (General Electric Revolution Frontier Generation 2, 128 Schichten). Durch die spezielle Gemstone-Rezeptoren Technologie wird die spektrale Bildgebung (Dual source GSI Pro) regelmässig und bei gleicher niedriger Strahlendosis eingesetzt. Das Ergebnis besticht durch eine markante Reduzierung des elektronischen Rauschens sowie von Artefakten (zB durch Metall), eine dadurch deutlich verbesserte Bildqualität und eine beeindruckende Auflösung (von minimal 0.23mm).
Die intravenöse Gabe eines Jod-haltigen Kontrastmittels ist für eine genauere Diagnose je nach Fragestellung erforderlich. Durch Subtraktion des erkannten Jods wird ein kontrastmittelfreies Bild generiert, was wiederum mit einer Reduktion der gesamten Strahlendosis einhergeht, deutlich niedriger als bei den anderen Geräten.
Die Dauer einer CT-Untersuchung liegt zwischen 10 – 20 Minuten.
Planen Sie 45-60 Minuten für Ihren gesamten Aufenthalt ein.
Allgemeine Fragen
Auch Personen mit Platzangst können gut mit einem CT-Gerät untersucht werden. Das Gerät ist keine Röhre, sondern ein schmaler Ring, der lediglich die zu untersuchende Körperregion umgibt. Zudem hat der Ring einen grosszügigen Durchmesser von 70 cm.
Wir arbeiten mit Geräten auf dem neuesten Stand der Technik welche eine für Ihren Körper optimierte Strahlendosis abliefern. Sämtliche Protokolle wurden in Zusammenarbeit mit den Geräteherstellern optimiert, in Einklang mit den Richtlinien und unterhalb der publizierten Richtwerten vom Bundesamt für Gesundheit.
Kontrastmittel grenzen benachbarten Strukturen optisch deutlicher voneinander ab. Die bei der Computer Tomographie eingesetzte Kontrastmitteln sind Iodhaltig. Wir bitten Sie uns allfällige bekannten Kontrastmittelallergien oder Kontrastmittelreaktionen vor der Untersuchung mitzuteilen (siehe Patientenfragebogen). Kontrastmittel sind im Allgemeinen gut verträglich.
Eine häufige Reaktion auf Kontrastmittel ist ein kurzzeitiges Wärmegefühl, Niesen, Übelkeit oder Hautausschlag. Diese Reaktionen sind seit der Einführung von gut verträglichen Kontrastmitteln (niedrig-osmolar) sehr selten. Melden Sie es dem Fachpersonal sofort, es bedarf möglicherweise einer medikamentösen Therapie welche vom Radiologe verordnet wird. Ärztliche Hilfe steht jederzeit sofort zur Verfügung.
Bei einer Jod-Allergie, einer Schilddrüsenüberfunktion und bei Zuckerkrankheit die mit oraler Medikation therapiert wird (zB Metformin) ist die Gabe von Kontrastmittel nur nach vorgängiger Vorbereitung möglich (siehe Patientenfragebogen). Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion wird gänzlich auf Kontrastmittel verzichtet.
Informationsblatt und Fragenbogen
Vor der Untersuchung
Für die meisten CT-Untersuchungen braucht es keine spezielle Vorbereitung. Bei Untersuchungen des Bauches und Darmes werden Sie gebeten, nüchtern zu erscheinen. Eine bessere Darstellung des Darms und angrenzenden Strukturen erfordert, dass Sie mindestens 30 Minuten vorher einen Gemisch aus Kontrastmittel und Wasser zu trinken beginnen. Die Füllung des Dickdarms mit Röntgen-Kontrastmittel kann ebenfalls notwendig werden.
Im Falle einer Kontrastmittelgabe benötigen wir Ihre Nierenwerte (Kreatinin-Werte nicht älter als 8-12 Wochen, bei Ihrem Zuweiser bestimmt). Bei einer Jod-Allergie, einer Schilddrüsenüberfunktion und bei Zuckerkrankheit unter Therapie durch Metformin ist die Gabe von Kontrastmittel nur nach vorgängiger Vorbereitung möglich.
Während der Untersuchung
In der Regel liegen Sie auf dem Rücken auf dem beweglichen Untersuchungstisch, der durch den ringförmigen Computertomografen geschoben wird. Sie sollen sich dabei möglichst nicht bewegen. Bei Untersuchungen von Lunge und Bauch werden Sie gebeten, kurz den Atem anzuhalten. Wir sind während der ganzen Untersuchung über eine Sprechanlage in ständigem Kontakt mit Ihnen.
Bei manchen Aufnahmen wird ein Kontrastmittel verwendet. Dieser wird über eine Vene zugeführt und wirkt nach wenigen Sekunden.
Nebenwirkungen und Komplikationen
Bei der Kontrastmittelgabe kann es zu einem Bluterguss und Schmerzen bei der Einstichstelle kommen oder zu einer schmerzhaften Schwellung im Vorderarm wenn der Kontrastmittel neben der Vene sich verteilt.
Eine häufige Reaktion auf Kontrastmittel ist ein kurzzeitiges Wärmegefühl, Niesen, Übelkeit oder Hautausschlag. Diese Reaktionen sind seit der Einführung von gut verträglichen Kontrastmitteln (niedrig-osmolar) sehr selten. Melden Sie es dem Fachpersonal sofort, es bedarf möglicherweise einer medikamentösen Therapie welche vom Radiologe verordnet wird. Ärztliche Hilfe steht jederzeit sofort zur Verfügung.